Gestern war wieder Reisetag. Von Caye Caulker ging es mit dem Boot nach Belize City und dann weiter mit dem öffentlichen Bus nach San Ignacio nahe der Grenze zu Guatemala.
Die Busfahrt in diesen alten Bussen ist immer wieder abwechslungsreich. Unterhalten mit dem Sitznachbarn ist schwierig, da laute Musik durch den Bus dröhnt. An den angefahren Busterminals kann man sich kurz die Beine vertreten oder von fliegenden Händlern Kuchen oder Obst kaufen. Mein Schokoladenkuchen war sehr lecker. Der Busfahrer hält auf Anforderung. Da kann es schon mal passieren, das jemand auf einem Seitenweg zur Straße winkend gerannt kommt und der Busfahrer eine „Not“bremsung einleitet. Bremsen muss der Fahrer sonst sowieso häufiger, um die Straßenschwellung zu überfahren, die hier sehr regelmäßig vorkommen. Wenn nicht direkt im Asphalt, kann es auch schonmal nur ein dickes Tau sein.
Die Fahrt hat uns ins hügelige Hinterland Belizes geführt. Hier ist es nicht nur hügelig sondern auch sehr grün. Willkommen im Dschungel mit all den Moskitos, Taranteln, aber auch Vögeln und Schmetterlingen.
Versteckt im Dschungel liegen hier die Ruinen von Xunantunich.
Vom Dschungelcamp ging es zu Fuß zur handbetrieben Fähre und dann weiter 1,6 km bergauf. Auf die größte Ruinen durfte man hinaufklettern, musste aber sehr vorsichtig sein, da die Stufen sehr sehr rutschig waren. Klar musste ich da rauf.
Auf dem Rückweg habe ich dann noch erfolgreich einen Geocache gesucht und gefunden.

