Am Morgen haben wir noch einige Sehenswürdigkeiten in Yangon abgeklappert: Das Unabhängigkeitsdenkmal mit umgebenden Park, alte koloniale Gebäude, die dem Verfall teilweise preisgegeben sind, das koloniale Hotel „The Strand“ und der Markt. Mit Begeistung haben wir festgestellt, dass es hier einen sehr guten Kaffeestand gibt. Der Eiskaffee war endlich mal wieder ein leckerer. Danach ging es erst mal zum Thailänder zum Mittagessen. Stand da nicht etwas von 13:00 Uhr Check- in Zeit, also der Zeit als wir mit Mittagessen angefangen haben? Egal, wird schon alles klappen. Es stellte sich raus, dass das Restaurant nicht weit weg vom Flughafen war und bei dem Trubel kurzfristiges erscheinen eh ratsamer ist. Unser Gepäck wurde direkt vom Bus auf eine Wage gepackt und dann auf 2 Beinen weiter transportiert. Die Boardkarten sind hier noch handgeschrieben. Zu meiner Begeistung hatte ich einen Fensterplatz unter dem Flügel, da es eine ATR72-600 war also kein Problem.
Der Flug war mit 2 zwischen Landungen, die längste Strecke war der erste Flug nach Heho (Ausgangspunkt zum Inle See). Nach kurzem Aufenthalt und Austausch eines Teils der Passagiere ging es weiter nach Mandaly. Hier gab es einen 25 minütigen Tankstop, bei dem wir im Flieger blieben. Dann ging es weiter auf den kurzen 30 minütigen Hüpfer nach Bagan. Der Service war top, der Flieger von innen top und die Besatzung richtig flink und super freundlich. Von außen kamen uns beim Einsteigen bei der Sicht des Rades doch einwenig Zeifel. Bei der Landung war von der Unwucht nur ein wenig zu merken. Liebe Kollegen, was denkt ihr denn so? Naja, warum hat man denn doppelt Reifen und Insgesamt davon noch 5 weitere rund ausschauende. Der Flieger ist dann übrigens zurück nach Yangon geflogen.
