Tag 4 Strecke machen

Um 5 Uhr war die Nacht zu Ende. Sehr zeitig für mich, aber andrerseits waren wir auch schon um 21:00 Uhr im Zelt am Abend vorher. Der Sonnenlauf sollte in den nächsten Tagen unseren Tagesablauf bestimmen. Im Zelt war die Fußbodenheizung an. Ich hatte mich nur auf den Schlafsack und gehofft, dass es endlich kühler wird. Lektion gelernt, das Überzelt ist nicht notwendig.Der Sonnenaufgang hat für das zeitige Aufstehen entschädigt. Nach dem Frühstück sind wir dann ein Stück zu Fuß gegangen und haben uns von den Autos einholen lassen. Die Bewegung tat gut. Dann war Sitzefleisch gefragt. 230 km mit einer Geschwindigkeit von 60-80 km/h haben wir geschafft. Auf den Fahrspuren fühlte sich die Fahrt wie auf Schienen an. Es ruckelte nur, wenn es durch tiefen Sand ging.Auf der Fahrt gab es rechts und links des Weges viel zu entdecken. Vorbei ziehende Kuhherden, Nomaden auf ihren Eseln, Lehmhäuser,…  Angehalten haben wir heute neben der Piste und sind ein Stück aufs Feld gefahren. Da so gut wie kein Auto vorbeikommt, alles kein Problem. Beim Zelt habe ich heute Nacht das Überzelt weggelassen. So konnte ich auch den Sternenhimmel im Liegen sehen bis mir die Augen zufielen.

Schreib einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert