Geht das fragt ihr euch jetzt, ich glaube schon. Passt zu meiner Stimmung, denn die Wetterwechsel, Klimaanlagen und die hustenden und schniefenden Mitmenschen, sind nicht spurlos an mir vorbeigegangen. So bin ich dann heute mehr geschlichen als gegangen. Aber sich im Hotelzimmer zu verkriechen fand ich auch keine gute Option.Was begegnet mir hier auf der Reise immer wieder? Na, kommt ihr drauf? Richtig, Tee. So bin ich heute zu einer Teemanufactur gelaufen, die seit 1889 Tee produziert. In großem Metallfässern lagert der Tee. Die Deckel sind mit Namen und Preis pro 600 Gramm beschriftet. Die enthusiastische Mitarbeiterin hielt mir immer wieder Richproben hin und verwies auf den Deckel für die Sorte. Dumm nur, wenn man es leider nicht lesen kann. Ich hätte da doch noch so viele Fragen gehabt. Schade, wenn man keine gemeinsame Sprache spricht. Das ich mich mit Tee nicht auskenne, machte die ganze Sache nicht einfacher. Gelernt habe ich auf jeden Fall, Teeblätter können mehrfach verwendet werden und nicht länger als 5 Minuten ziehen lassen. Guter Tee ist nicht billig, leider hatte ich zu wenig Taschengeld dabei und Kreditkarte ging nicht.

Auf dem Rückweg habe ich mir noch den riesigen Hauptbahnhof angeschaut.
Und dann gabs da noch einen originellen Geocache. Erst musste man einen Schlüssel finden und dann gings damit aufs Postamt, um ein (Original) Schließfach zu öffnen, wo das Logbuch lagert 😀