Japanischer Start in den Tag und Asakusa

Heute gab es den Luxus eines echten japanischen Frühstücks im Ito Ryokan. Einfach lecker. Extras für die Touris, eine Kaffeemaschine zum Kaffee selber kochen.

Alle Mitarbeiter sind sehr hilfsbereit und freundlich. Vor kurzem war hier ein Filmteam vom deutschen Galileo TV Magazin. Mal schauen wie mein selbst gebrühter Kaffee schmeckt. Hm lecker.

Nach dem Frühstück habe ich mich noch sehr nett mit der Besitzerin unterhalten. Was für ein wunderschöner Start in den Tag. Danach ging es samt Gepäck auf einen 2,9 km langen Spaziergang zur letzten Unterkunft, um dort mein Gepäck direkt abzuladen. Sie führte mich in einen neuen Stadtteil. Die Unterkunft liegt am Fluss mit Blick auf den Sky Tree Tower. Der Duft in der Luft verrät untrüglich, dass hier Bier gebraut wird in der Asahi-Brauerei.

Hier rund um den Senso-ji Tempel herrschte ein Riesengewimmel, wie ich es so noch nicht in Tokio erlebt habe. Ich habe mir das Warten auf die Blaue Stunde damit vertrieben meine Logistik für morgen zu klären und einfach Leute beobachtet.

Irgendwie seltsam, dass dies heute schon der letzte Tag meiner Reise ist. Wie schnell die Zeit verflogen ist.

So wie ich diese Reise geplant hatte, ist es eine sehr entspannte Art des Reisens gewesen, obwohl ich den ganzen Tag immer unterwegs war. Wie das geht?Einfach morgens immer auf dem Stadtplan schauen was es rundherum so gibt und dann sich treiben lassen und mit offenen Augen auch mal links und rechts der Hauptwege gehen.

Zum Abendessen gab es dann heute Ramen, kalte Nudeln, die im heiße Suppe getunkt werden. Natürlich ist man auch diese mit Stäbchen. Das gelingt inzwischen ohne das der Essplatz danach die Umrisse des Tellers anzeigt ;-).

Nach dem ich jetzt auch von meinem Bett aus die Asahi Brauerei sehen kann, gibts heute zum Abschied selbiges Bier zu trinken.

So viel anderes wie vorgestern sieht meine Schlafkoje garnicht aus.

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